„Es ist Mittwochabend – und Training in der Villinger Hoptbühlhalle. Mit dem Schläger fest in der Hand stehen die Frauen der Damenmannschaft des Hockey-Clubs Villingen (HCV) im Viereck und spielen sich den Ball zu. Alle sind konzentriert, nur die Roll- und Schlaggeräusche erfüllen den Raum. Plötzlich ertönt ein gellender Pfiff. Er ist das Signal für den Pass-Richtungswechsel. Jetzt ist eine schnelle Reaktion und Übersicht gefragt, zumal pro Gruppe zwei Bälle ihre Runden drehen.
Ich stehe am Spielfeldrand neben dem Urheber des Pfiffs. Der trägt den Namen Thomas Gallmann. Der 34-Jährige ist beim HCV Trainer der Damenmannschaft, Ersatzkeeper der Herrenmannschaft und als Sportwart – der den Trainings- und Sportbetrieb koordiniert – Mitglied des Vorstands. Kurz gesagt: Er ist jemand, wie ihn sich jeder Verein wünschen würde. Der Villinger wohnt und arbeitet zwar in Freiburg, fährt aber mehrmals in der Woche auch für den HCV zurück in seine Heimatstadt.
Wichtige Voraussetzung: eine gute Hand-Auge-Koordination
„Im Grunde braucht man fürs Hockey die gleichen Grundvoraussetzungen wie für jeden Mannschaftssport“, erklärt Thomas. Dazu gehören Athletik, Schnellkraft, Ausdauer oder auch Beweglichkeit. Natürlich, sagt er augenzwinkernd, brauche ein Hockeyspieler auch Teamspirit: „Einzelkämpfer, die ihren Erfolg ungern von anderen abhängig machen, sind im Tennis besser aufgehoben.“ Während wir reden hat er die wachsamen Traineraugen stets auf seine Mannschaft gerichtet und unterbricht immer wieder, etwa um Schlägerhaltungen zu korrigieren. „Und ein gewisses Grundtalent wäre wohl auch nicht schlecht“, fügt er grinsend hinzu. Dazu gehört beim Hockey – dem Handling mit dem Schläger geschuldet – vor allem eine gute Hand-Augen-Koordination.
Als Coach achtet der 34-Jährige stets darauf, dass diese Bereiche abgedeckt sind – und lässt zudem Elemente für das taktische Verständnis einfließen. „Ich lasse im Training auch mal Rugby spielen, in dem ja nur Pässe nach hinten erlaubt sind. So will ich vermitteln, dass auf dem Weg zum Gegnerischen Tor der Ball zurück ebenfalls erfolgreich sein kann“, gibt er ein Beispiel. […]“
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Vielen Dank an den Schwarzwälder-Boten, insbesondere an Fabian Riesterer, für diesen schönen Artikel. Jederzeit wieder!