Weibliche Jugend A:
Die wJA beendet die diesjährige Feldsaison in der inoffiziellen Kleinfeldrunde auf dem dritten Platz. Der Abstand zum Tabellenersten HC Esslingen beträgt lediglich vier Punkte, Reutlingen belegt mit einem Punkt den letzten Platz. Bei einem Torverhältnis von 11:14 und einer Punkteausbeute von 9 Punkten, ist das Ergebnis durchaus sehr zufriedenstellend. „Wir konnten uns während der Runde steigern“, freut sich Trainerin Katharina Furtwängler. „Im Hinspiel gegen Esslingen haben wir knapp mit 2:3 verloren. Das Rückspiel konnten wir dann für uns entscheiden. Die Mädels haben wahnsinnig gekämpft.“ Auch die Torausbeute stellt das Trainerduo Furtwängler/Nopper sehr zufrieden. Im Rückspiel gegen die TSG Reutlingen, fuhren die Villingerinnen mit 5:2 ein besonders schönes Ergebnis ein. Die Mannschaft gibt es seit knapp vier Jahren, entstanden aus einem Schulprojekt an den St. Ursula Schulen. „Zu sehen, dass sie mit erfahrenen Spielerinnen mithalten können, die schon seit ihrem sechsten Lebensjahr den Schläger schwingen, ist besonders schön“, so Furtwängler.
Für den Spielbetrieb der Feldsaison 2017/2018 wurden die älteren Jahrgänge der wJA bereits mit den aktiven Damen zusammengelegt, seit April wird gemeinsam trainiert. Die kommende Hallensaison 2017/2018 bestreitet die weibliche Jugend noch einmal alleine, bevor es ab der Rückrunde der Feldsaison im April 2018 gemeinsam mit den Damen auf den Platz geht. Dann sind alle Spielerinnen der wJA spielberechtigt.
Mädchen A:
Ein Torverhältnis von 13:19, zehn Punkte und einen extrem großen Zulauf – das haben unsere Mädchen A vorzuweisen. Die vergangene Feldrunde lief optimal: Drei Siege, ein Unentschieden und nur eine wirklich herbe Niederlage gegen die Mannschaft des HC Gernsbach (0:11) stehen auf dem Konto. Vor allem am letzten Spieltag vor heimischer Kulisse, wussten die Mädels in blau-gelb zu überzeugen. Gegen den TSV Ludwigsburg gewannen sie mit 5:0 und im Spiel gegen den Zweitplatzierten aus Reutlingen erkämpften sie sich ein 1:1. „Sie haben sich super geschlagen und enorm entwickelt“, meint Trainerin Julia Popko stolz. Ein Teil der Mädchen A hat sich erst seit kurzem dem Hockeysport verschrieben, zusätzlich sind einige deutlich jünger. Weil es mittlerweile um die 20 Mädchen sind, gibt es ab sofort Verstärkung im Trainerstab. Außer Adrian Engstler, wird Malena Nopper Julia Popko beim Training unterstützen. Das sind richtig gute Voraussetzungen. Kein Wunder, ist Julia Popko davon überzeugt, dass in der kommenden Hallensaison einiges möglich ist: „Wir haben den vierten Platz geholt, da ist auf jeden Fall noch mehr drin. Macht euch auf eine Hammer Hallensaison gefasst!“
Männliche Jugend B:
Die 2002er blieben in ihrer ersten Saison in der neuen Altersklasse hinter den eigenen sportlichen Erwartungen zurück und mussten sich am Ende mit einem einzigen Punkt und dem undankbaren letzten Platz zufrieden geben. Zwar sollte man als jüngerer Jahrgang und noch manchen 03/04er nicht zu viel erwarten, aber dennoch wäre wesentlich mehr möglich gewesen. Trotz aller Rückschläge haben sich die Villinger immerhin nicht unterkriegen lassen und den Ernst erkannt. Jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen, wo es rapide in Richtung Aktivenbereich geht. Gegnerische Vereine wie Böblingen, Stuttgart oder sind strukturell weitvoraus, spielen höherklassig als es unsere Herren und Damen tun. Aber das alleine entscheidet kein Hockeyspiel. Also Ärmel hochkrempeln und fleißig weitertrainieren, damit im zweiten MJB-Jahr auch mal wieder gewonnen wird. Ihr könnt das!
Knaben B:
Auch für die U12 des Hockey-Club Villingen war es die erste Saison in der nächsthöheren Alterklasse. Diesmal auf Dreiviertelfeld, was das Spiel physisch und taktisch wesentlich anspruchsvoller macht. Zu Beginn zeigte sich dieser Umstand auch in den Ergebnissen, mit klaren Niederlagen. Doch von Spiel zu Spiel fanden die Jungs von Jonas Maier besser zu Recht. Ein Punkt gegen Heidenheim, ein Tor gegen den SSV Ulm und eine Menge Zuversicht waren am Ende drin, dass das nächste Saison besser wird.
„Also erstmal muss man sagen dass es das erste Jahr auf dem Dreiviertelfeld war und der Kader nicht groß war. Es war zwar keine wirklich erfolgreiche Saison aber dafür, dass sie ohne viele Auswechselspieler immer gut dagegen gehalten haben zeigt, dass sie Fortschritte gemacht haben. Die Jungs sind ein tolles Team und man merkt bei jedem, wieviel Spaß ihnen der Sport macht.“